Den Graureiher „Ardea cinerea“ hat wohl jeder Mensch schon mal gesehen. Er ist auf dem Lande und auch auf kleinen Teichen in der Stadt zu beobachten. Sein Leben erhält er durch Fressen von Fischen, Fröschen und Mäusen – die auf Wiesen leben.
Da gibt es zum Beispiel im Babelsberger Park in Potsdam einen kleinen Teich, der sich relativ gut in die Natur einbettet und der sehr gute Voraussetzungen für vielerlei Vögel die am Wasser Leben bietet.
Der Graureiher baut sein Nest, man glaubt es kaum, hoch oben auf alten Bäumen. Ich habe so etwas erst ein mal gesehen. Leider hatte ich keine Kamera dabei. Immer wenn der Graureiher losfliegt, dann kann man ihn hören wie er heiser, krächzend und durchdringlich auf sich aufmerksam macht.
Graureiher sind Lauerjäger, die sehr lange am Gewässerrand und im seichtem Wasser ausharren können. Ist Beute in Sicht, stoßen sie mit ihrem dolchähnlichen Schnabel zu, um ihrer Beute den Garaus zu machen. Lange Beine und langer Schnabel sind gute Werkzeuge, um in Flachgewässern, an Seen und Tümpel zu überleben.
Technik : Canon EOS 70D / 400mm mit Crop Faktor 640 mm / ƒ 5,6 / 1/1250 / ISO 400 / Stativ
Bearbeitung : Adobe Photoshop Lightroom 5 ; Grundeinstellungen
Bild (inkl. Startbild): © Wolfgang Wormuth